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Zeolithpulver ultraplus 0-20 µm 500 g im Papierbeutel

Artikel-Nr.: ZEO201-1

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    Dieses Zeolithpulver hat eine Vermahlung von 0-20 µm (sehr fein).

    Das Zeolith hat einen Klinoptilolithanteil von über 90 %!

    • 100 % Naturprodukt
    • Frei von Zusätzen
    • Schonend verarbeitet
    • Vielseitig einsetzbar
    • Kein Medizinprodukt
    • aktiviertes Zeolith
    • gleichmäßige Körnung

    Dieses Produkt ist nicht zur Einnahme bestimmt und geeignet. Mögliche Verwendungszwecke sind z.B.als Bodenverbesserer im Garten, als Katzenstreu oder als Bindemittel in Gartenteichen und Aquarien uvm.

    Was ist Zeolith?

    Der Name Zeolith wurde 1756 von dem schwedischen Mineraloge Freiherr Axel Frederick Cronstedt geprägt. Zeolith ist ein Kunstwort aus den Bestandteilen "zeo" (griechisch = ich siede) und "lithos" (griechisch = Stein), was auf grundlegende Eigenschaften der Mineralgruppe hinweist. Es wurden früher zahlreiche Bezeichnungen für ein und das selbe Zeolith-Mineral vergeben, was zu einer Vielzahl von unterschiedlicher Namen für ein und den selben Zeolith führte.
    Es gibt mehr als 40 unterschiedliche Zeolithstrukturen wie z.B. Klinoptilolith, in dem das Silicium und Aluminiumverhältnis 5 zu 1 beträgt. Was nachfolgend vereinfacht unter Zeolith beschrieben wird, gilt speziell für den siliziumdioxidreichen Klinoptilolith-Zeolith.

    Woraus besteht Zeolith?

    Das meist aus Vulkanen stammende kristalline Tuffgestein-Mineral namens Zeolith enthält vor allem Silizium- und Aluminiumverbindungen (SiO2 und Al2O3) Je nach Fundort weist es verschiedene Zusammensetzungen mit jeweils etwas anderen Eigenschaften auf.

    Entstehung von Zeolith

    Nach vulkanischen Eruptionen vor Millionen vor Jahren, bei denen alkalische und erdalkalische Metalle sowie Alumosilikate in Form von Asche aus den Vulkanen herausgepustet wurden, entstanden Ablagerungen aus Zeolith. Die vom Wind getragene vulkanische Asche lagerte sich auf der Erdoberfläche ab und bildete dicke Schichten. In manchen Fällen fiel die Asche auf Gewässer, oder Wasser durchdrang die vulkanischen Ablagerungen. Bei beiden Umständen verursachte die Verbindung zwischen der vulkanischen Asche und dem natriumhaltigen Wasser eine chemische Reaktion, die letztendlich zur Entstehung von natürlichem Zeolith führte.

    Unterschiedliche Beschaffenheit und Eigenarten von Zeolithen

    Die jeweilige Beschaffenheit von Zeolith wird während seiner Entstehung bestimmt. Durch geringe natürliche Unterschiede wie Temperatur, geografischer Standort, Beschaffenheit der Asche und des Wassers entstehen geringfügige Verbindungsdifferenzen, die dazu beiführen, dass manche Ablagerungen spezielle, mit anderen Vorkommen nur bedingt vergleichbare Eigenschaften erhalten. Diese während der Entstehung der Zeolithablagerungen herrschenden geringen Differenzen erklären auch, warum jedes natürliche Zeolith einzigartige charakteristische Eigenschaften vorweist.

    Nach derzeitigem Erkenntnis- und Erfahrungstand dürften die vielseitigen Zeolith-Wirkungen maßgeblich von folgenden Faktoren abhängen:

    1. der Intensität der Zerkleinerung auf Mikkron- oder gar Nano-Partikelgröße
    2. der Qualität und Zusammensetzung des mineralischen Ausgangsmaterials
    3. der elektrischen Ladung zwecks Ionenaustausch.

    Durch die Zermahlung im Mikro- bzw. Nanometerbereich entfaltet Zeolith erst seine vollen vielseitigen Hohlraumstruktur-Eigenschaften.

    Nutzen der Hohlraumstruktur von Zeolith

    Das in der Asche enthaltene Silikat und Aluminium bilden gleichmäßige, offene und dreidimensionale Hohlräume mit wabenähnlichem Kristallaufbau. Die Käfigstruktur verleiht dem Zeolith durch die hohe innere Oberfläche ein außerordentliche Ionenaustausch,- Adsorptions- und Hydratationsfähigkeitfähigkeit.

    Die im Kristall vorhandenen Hohlräume sowie Kanäle können bis zu 50% des Volumens ausmachen. Die im Zeolith vorhandenen Poren und Kanäle schaffen breite (Ober-)Flächen, auf denen chemische Reaktionen stattfinden können. 1 Gramm Zeolith kann eine Oberfläche von bis zu 1000 m2 aufweisen.

    Zeolithe besitzen die Fähigkeit, die in ihren Hohlräumen enthaltenen Ionen gegen andere Substanzen - z.B. Schadstoffe - auszutauschen und zu binden. Dadurch kann Zeolith z.B. unterschiedliche Gase, Feuchtigkeit, Petrochemikalien, Ammonium, Schwermetalle (z.B. Blei, Quecksilber), Gifte, hochbrisante Radioaktivelemente (z.B. Caesium 137) Abfallstoffe sowie unterschiedliche Lösungen in großen Mengen absorbieren oder diese auf seiner (Ober)-Fläche transportieren.

     

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